Charité Campus / Berlin-Mitte

Projekt: Universitätsklinikum Charité, Campus Mitte,
Pathologisches Institut / Medizinhistorisches Museum
Kategorie: Außanlagen an öffentlichen Gebäuden
Ort: Schumannstraße 20-21 in Berlin-Mitte
Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin /
Medizinhistorisches Museum
Leistungsphasen: 1 bis 5, für Teile bis 8 gem. § 15 HOAI
Fertigstellungsjahr: 2001 (1. BA)
Bruttobausumme: 869.200 €
Projektleitung: Eckhard Lange
Mitarbeit: Thomas Guba, Ina Laschke

Kurzbeschreibung:
Das Projekt gliedert sich in mehrere Teilbereiche, wovon der Teilbereich „Vorplatz medizinhistorisches Museum 2001“ realisiert wurde. Die übrigen Teilbereiche werden schrittweise umgesetzt.


Garten des Hippokrates
Im Teilbereich 1 „Garten des Hippokrates“ werden die Beziehungen des hippokratischen und galenischen Viererschemas mit gartenkünstlerischen Mitteln umgesetzt. In den weißen, schwarzen, gelben und roten Parterres – unterteilt durch ein Achsenkreuz - werden die Elementarqualitäten feucht, trocken, warm und kalt zitiert.

Vorgarten Virchowweg
Für den Teilbereich 2 „Vorgarten Virchowweg“ wird vorgeschlagen, die unterbauten Flächen mit blauen, begehbaren Glasplatten zu überdeckeln, die von innen beleuchtet sind. Der 2001 realisierte Vorplatz des medizinhistorischen Museums führt die Proportionen des Museumsgebäudes bis zum Alexanderufer fort. Ein Beton-Sitzelement enthält zusätzlich eine indirekte Beleuchtung. Die Anhebung des Eingangsbereichs hat zur Folge, dass die Verbindung vom Virchowweg mit einer leicht ansteigenden, ca. 25 m lange Rampe mit seitlichen Einbauleuchten hergestellt wurde.

Virchowhof
Der Teilbereich 3 „Virchowhof“ bildet das steinerne Pendant zum durch Pflanzen und Tennenflächen geprägten Garten des Hippokrates. Neun 3 x 3 m große, unterschiedlich gestaltete Felder bilden den Schwerpunkt auf dem Platz.
       

                                                                                Museumsvorplatz mit Rampe